Ich hatte mich entschlossen meine Kawasaki VN 1500 etwas umzubauen. Hier das Ergebnis!
so sah sie mal aus:
und so sieht sie zur Zeit aus, Stand Mai 2015:
Zuallererst muss ich mich mal "beschweren":
Als ich in 2011/2012 meine VN umgebaut habe und verschiedene Teile in Kupferoptik gesucht habe hat mich jeder Händler nur mitleidig angeguckt. Mittlerweile gibts alles Mögliche in Kupferoptik. Grad eben habe ich mir Spiegelarme aus Kupfer gedreht und wollte wegen den Maßen meiner Spiegel was im Internet nachschauen. Was gibts da? Genau die Spiegel die ich in schwarz dran hab, ab jetzt auch in Kupferoptik.......
Nach langem Überlegen war klar, dass der Lack so aussehen soll als ob das Mopped lange Zeit vergessen in einer Scheune gestanden habe. Als habe man einfach mit einem Lappen den Lack abgewischt. Axel hat das ganz nach unseren Wünschen umgesetzt. Auf den Bildern hier ist das oft nur sehr schwer zu erkennen. Ich wollte pflegeleichte Räder. Die ewige Poliererei an den Speichen war ich satt. Noch dazu war irgendwann an den Speichen soweit poliert, das sich immer wieder Flugrost bildete. Weiter sollten eher dezente Umbauten erfolgen. Unbedingt behalten wollte ich den Tacho der VN. Ich finde es gibt kaum einen schöneren Serientacho als diesen. Viel Mattschwarz weil das besser als Chrom zum Rotton des Lack´s passt. Auf die Kupfersachen bin ich gekommen weil Messing jeder hat und als Elektriker hat man viel mit Kupfer zu tun. Dazu passt anstelle von Gummi oder kaltem Metall an den Griffen für mich eher Holz. Einen breiten Hinterreifen und die Fender abschneiden macht jeder und ausserdem hab ich gechoppte Fender an meiner Harley, kommt cool bei Regenfahrten.... Brauch ich also an der VN nicht. Noch dazu wollen wir mit dem Teil zu zweit mit Gepäck in Urlaub. Das Eine oder Andere hat sich während das Umbaus von allein ergeben. Unter anderem z.B. ein Zündschloß von Motogadget oder der Used-Look der Armaturen. Manches kann man noch verbessern, klar.
But: A bikers work is never done.